Temporäre Themen-Ausstellung
BĀLAVAT und René Magritte
„Diesseits bin ich nicht fassbar.“
Dieses Zitat, das René Magritte zugeschrieben wird, ist die Nahtstelle, welche diese beiden Ausnahmekünstler verbindet.
Für BĀLAVAT war René Magritte nicht nur ein surrealistischer Maler rätselhaft erscheinender Bilder, sondern vor allem ein tiefsinniger Philosoph mit einer bis ins Mystische reichenden Weltsicht.
Magritte’s Bilder dienten ihm immer wieder als Inspirationsquellen und Ausgangspunkte für neue Ideen und Bilderfindungen.
BĀLAVAT’s Beschäftigung mit dem Werk dieses Künstlers gleicht einer Hommage.
Seine künstlerischen Reflexionen sind aber keine reinen Adaptionen oder künstlerische Neuinterpretationen, sondern gedankliche Weiterführungen und inhaltliche und formelle Überhöhungen der ursprünglichen Bildideen.
Auch schätzte BĀLAVAT an Magritte die vergleichsweise einfache Bildsprache, welche sich in seinen eigenen Werken wiederfindet: klare Farben, eindeutige Formen, bekannte, symbolhafte Figuren (wie Hieroglyphen eines universellen Alphabets), die dadurch, dass sie in einem neuen, ungewohnten Kontext erscheinen, trotz aller Vertrautheit auf eine größere Wirklichkeit und Sinnhaftigkeit hinter dem Dargestellten verweisen.